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Grundfragen der Erfolgskontrolle

Paperback Duits 1986 9783540170372
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Samenvatting

Die Delegation von Entscheidungen und die Kontrolle der Entscheidungs­ trager fUhren zu Kernproblemen der Organisation, die nicht unabhangig voneinander analysiert und gelost werden konnen. Die Analyse dieser Probleme wird vor allem dadurch erschwert, daB Delegations- und Kon­ trollentscheidungen unter Unsicherheit Uber ihre jeweiligen Konsequen­ zen getroffen werden und darUber hinaus Kontrollinformationen im allge­ meinen keine sicheren RUckschlUsse auf die Qualitat der AufgabenerfUl­ lung und auf den Zielbeitrag der delegierten Entscheidung(en) zulassen. In der Literatur werden zahlreiche Ergebnisse zur Kontrollproblematik vorgestellt, in denen jedoch die Aspekte der Unsicherheit nur unvoll­ kommen berUcksichtigt sind. In der vorliegenden Arbeit betrachten wir eine sog. "Principal-Agent"­ Beziehung, wobei entsprechend der Terminologie des Delegationswertkon­ zepts (LAUX, 1974; 1974a; 1979; 1979a; LIERMANN, 1982; SPIELBERGER, 1983; KAUS, 1985) statt "Principal" (bzw. "Agent") der Begriff "In­ stanz" (bzw. "Entscheidungstrager") verwendet wird. Die Instanz, die Entscheidungen an den nachgeordneten Entscheidungstrager delegiert hat, erwagt Kontrollen, um die Qualitat seiner AufgabenerfUllung beurteilen und/oder um Entscheidungen in ihrem Sinn steuern zu konnen. Es wird vor allem untersucht, welche ErfolgsgroBen als Kontrollgrundlage in alter­ nativen Entscheidungssituationen naheliegen und welche RUckschlUsse sie der Instanz jeweils ermoglichen. Die Analyse beginnt mit relativ einfachen Problemsituationen, die an­ schlie Bend schrittweise insbesondere um Aspekte der Unsicherheit erwei­ tert werden. Dabei wird die Notwendigkeit der Komplexitatsreduktion bei der Ermittlung und Kontrolle des Erfolges deutlich. Als vereinfachtes Konzept wird die kurzfristige Erfolgsrechnung dargestellt und in die zuvor entwickelte theoretische Konzeption eingeordnet.

Specificaties

ISBN13:9783540170372
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:161
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg

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Inhoudsopgave

Gliederung.- I. Grundlagen.- 1. Delegation von Entscheidungen.- 2. Aufgabenerfüllung und Kontrolle.- 3. Steuerungsfunktion und Motivationsfunktion der Kontrolle.- 4. Kontrolle als Entscheidungsproblem der Instanz.- 5. Erfolgskontrolle.- 6. Gang der Untersuchung.- II. Kontrollprobleme im Einperioden-Fall.- 1. Problemstellung und Grundannahmen.- 2. Einwertige Erfolge der Aktionsmöglichkeiten.- 2.1. Bekannte Aktionsmöglichkeiten.- 2.2. Bekanntes Erfolgspotential.- 2.2.1. Das Erfolgspotential des Entscheidungsträgers.- 2.2.2. Zur Aussagefähigkeit von erwartetem Erfolg und Isterfolg für die Qualität der Aufgabenerfüllung.- 2.2.3. Isterfolg und Zielbeitrag der Entscheidung.- 2.3. Mehrwertige Erwartungen der Instanz über das Erfolgspotential.- 2.3.1. Die Erwartungsstruktur der Instanz hinsichtlich des Isterfolges.- 2.3.2. Zur Aussagefähigkeit des Isterfolges.- 2.3.2.1. Sicherer Rückschluß aus dem Isterfolg auf das Erfolgspotential.- 2.3.2.2. Kein sicherer Rückschluß auf das Erfolgspotential.- 3. Mehrwertige Erfolge der Aktionsmöglichkeiten.- 3.1. Annahmen und Voraussetzungen.- 3.2. Unbekannte Alternativenmenge und kein Prognosekonflikt (Problemsituation A).- 3.2.1. Die Problemsituation.- 3.2.2. Zur Aussagefähigkeit des vom Entscheidungsträger erzielten Erwartungswertes.- 3.2.3. Zur Aussagefähigkeit des Isterfolges.- 3.3. Bekannte Alternativenmenge und Prognosekonflikt (Problemsituation B).- 3.3.1. Die Problemsituation.- 3.3.2. Zur Zielvorgabe bei Delegation.- 3.3.3. Soll-Ist-Abweichung und Qualität der Aufgabenerfüllung.- 3.3.4. Zur Aussagefähigkeit des Isterfolges.- 3.4. Unbekannte Aktionsmöglichkeiten und Prognosekonflikt.- 3.5. Relative Schlüsse aus dem beobachteten Isterfolg.- 3.5.1. Mögliche Bezugsgrößen für den Isterfolg.- 3.5.2. Der intertemporale Vergleich bei mehrmaliger Entscheidung.- 3.5.3. Der interpersonelle Vergleich.- III. Kontrollprobleme im Mehrperioden-Fall.- 1. Problemstellung.- 2. Die Erfassung intertemporaler Interdependenzen im Konzept der Flexiblen Planung.- 3. Planungskontrolle.- 4. Erfolgskontrolle.- 4.1. Annahmen.- 4.2. Sichere Erwartungen.- 4.2.1. Die betrachtete Entscheidungssituation.- 4.2.2. Der Erfolg als Vermögenszuwachs.- 4.2.2.1. Darstellung des Konzepts.- 4.2.2.2. Beispiel.- 4.2.3. Der Erfolg als residualer Vermögenszuwachs.- 4.3. Mehrwertige Erwartungen.- 4.3.1. Die betrachtete Entscheidungssituation.- 4.3.2. Der Erfolg als residualer Vermögenszuwachs.- 4.3.2.1. Darstellung des Konzepts.- 4.3.2.2. Höhe der Ertragswerte und Barwert der Erfolge.- 4.3.2.3. Zur Aussagekraft des Erfolges bei Gefahr eines schlechten Wahrscheinlichkeitsurteils als Basis der Ertragswerte.- 4.3.2.4. Zur Aussagekraft des Erfolges bei gutem Wahrscheinlichkeitsurteil als Basis der Ertragswerte.- IV. Die kurzfristige Erfolgsrechnung (KER).- 1. Die kurzfristige Erfolgsrechnung als Konzept der vereinfachten Ermittlung des residualen Vermögenszuwachses.- 1.1. Einführung und Grundannahmen.- 1.2. Die Erfolgskomponenten des residualen Vermögenszuwachses und ihre Interpretation.- 1.2.1. Einzahlungsüberschüsse.- 1.2.2. Vermögenswerte.- 1.2.3. Kalkulatorische Zinsen.- 1.3. Abschreibungen als Komponenten des Periodenerfolges.- 1.4. Der Periodenerfolg als Summe von Betriebsergebnis und neutralem Ergebnis.- 2. Vorteile und Probleme von Varianten der KER.- 2.1. Die KER als Grundlage für die Kontrolle und Steuerung kurzfristiger Entscheidungen.- 2.2. Die KER nach dem Gesamtkostenverfahren.- 2.3. Die KER nach dem Umsatzkostenverfahren auf Vollkostenbasis.- 2.4. Die KER nach dem Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis.- 2.5. Beurteilung des Informationswertes der KER.- 3. Indikatoren für die langfristige Gewinnerzielung.- 3.1. Periodenerfolg und langfristige Gewinnerzielung.- 3.2. Zur Bedeutung von Erfolgsindikatoren.- 3.3. Anforderungen an geeignete Kennzahlen.- 3.4. Beispiele für Erfolgsindikatoren.- 3.4.1. Indikatoren für das langfristige Erfolgspotential.- 3.4.2. Indikatoren für die Ausschöpfung des Erfolgspotentials.- 3.4.3. Indikatoren für die Qualität der Erfolgsprognose.- 3.4.4. Indikatoren für die gewählten (und realisierten) Aktionsmöglichkeiten.- V. Sollerfolg und Motivation.- 1. Zur Abhängigkeit des Isterfolges vom Sollerfolg.- 2. Der unter Motivationsaspekten optimale Sollerfolg.- 2.1. Einwertige Erwartungen über das Erfolgspotential.- 2.2. Mehrwertige Erwartungen über das Erfolgspotential.- 3. Zum Zusammenhang zwischen Steuerungsfunktion und Motivationsfunktion.- VI. Sollerfolg oder Sollerwartungswert?.- 1. Einleitung.- 2. Vorgabe eines Sollerwartungswertes.- 2.1. Die Ermittlung eines optimalen Sollerwartungswertes.- 2.2. Die Problematik eines Sollerwartungswertes vs. Vorgabe eines Sollerfolges.- 3. Vorgabe eines Sollerfolges bei unsicheren Erfolgen der Aktionsmöglichkeiten.- 3.1. Problemstellung und Annahmen.- 3.2. Bedingungen für die Kongruenz der Präferenzen von Instanz und Entscheidungsträger.- 4. Bestimmung eines optimalen Sollerfolges.- 4.1. Die Erwartungsstruktur des Entscheidungsträgers.- 4.2. Die Erwartungsstruktur der Instanz.- 4.3. Der unter Motivationsgesichtspunkten optimale Sollerfolg.- 5. Anhang: Beispiele für stochastische Dominanz.

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